Projektstand Dezember 2021

Der Glasfaserausbau für Bad Homburg – Dornholzhausen ist beschlossen! Dank ihrer Beteiligung konnten wir dieses Projekt erfolgreich abschließen! Ich bedanke mich bei allen Interessenten, die dies ermöglicht haben.

Anbei die original Infomail und die Pressemitteilung:

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Entscheidung steht fest: Der Kieler Glasfaserspezialist GVG Glasfaser wird Bad Homburg-Dornholzhausen mit zukunftssicherer Glasfaser versorgen. Nach aktuellem Stand wird im Rahmen des Glasfaserausbaus mehr als die Hälfte aller Gebäude mit reinen Glasfaseranschlüssen (fibre to the home – FTTH) versorgt.

Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Hetjes freut sich über die baldige Anbindung Dornholzhausens an reine Glasfaser und will die beste digitale Infrastruktur für ganz Bad Homburg.

Die ersten Baumaßnahmen sind für März kommenden Jahres geplant. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt in Dornholzhausen wird die GVG Glasfaser mit ihrer Marke teranet im Stadtteil Ober-Erlenbach mit der Vermarktung starten. Die GVG plant dazu für Mitte/Ende Februar kommenden Jahres eine erste Glasfaser-Infoveranstaltung.

Pressemitteilung

Projektstand Juli 2021

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, an dieser Stelle ein kurzes Update zum Projektstand zu geben.

  • Wie Sie sicherlich bemerkt haben, ist die Vermarktung von Teranet mittlerweile in vollem Gange.
  • Inzwischen ist auch die Online-Buchung von Verträgen für Privatkunden über die Webseite von Teranet möglich. Business-Kunden müssen weiterhin die Formulare auf der Webseite ausfüllen.
  • Ich konnte mit Teranet ein kleines Entgegenkommen für diejenigen von uns aushandeln, die bereits die Glasfaser-Leerrohre in ihre Häuser haben legen lassen. Sollten Sie bereits das Leerrohr im Haus bzw. Keller liegen haben, entfällt bei Ihrem Anschluss die Bereitstellungsgebühr in Höhe von 69€ bei Privatkunden bzw. 99€ bei Businesskunden. Dies ist zwar nur ein kleines Entgegenkommen, denn mir ist durchaus bewusst, dass einige von Ihnen deutlich mehr für die Verlegung der Leitung ins Haus investiert haben. Immerhin ist es ein kleines Anerkenntnis Ihrer Leistung. Wichtiger Hinweis: Wenn Sie einen Vertrag Abschließen und die Leitung liegt bereits in ihrem Haus, muss der Vertrag direkt zu der Teranet Projektleiterin gesendet werden. Die Kontaktdaten von ihr liegen mir vor. Melden Sie sich einfach kurz bei mir über die Kommentare oder das Kontaktformular und ich lasse ihnen die Daten zukommen.

Hier noch eine wichtige Bitte, die mir von Seiten Teranet zugetragen wurde:

Es kam wohl von einzelnen Anwohnern die Aussage gegenüber den Vertriebsmitarbeitern von Teranet, dass man bereits eine Glasfaser bzw. einen Glasfaseranschluss hätte und keinen „weiteren“ benötigen würde.

Diese Aussage ist so nicht richtig! Im Rahmen unseres Projekts wurden lediglich LEER-Rohre für die Glasfasern verlegt, in die die eigentliche Glasfaser noch eingebracht werden muss. Um den Glasfaser Anschluss nutzen zu können, ist zwingend ein Vertrag bei Teranet nötig.

Abschließend bleibt mir nur, sie alle zu ermutigen, einen Anschluss bei Teranet zu buchen – sofern noch nicht geschehen. Wir haben derzeit noch nicht die 40% Quote erreicht, so dass es auf jede einzelne Buchung ankommt.

Vermarktungsstart Mai 2021

Mit dem 17.05.2021 wurde die Vermarktung der Glasfaseranschlüsse in Dornholzhausen durch Teranet gestartet. Aufgrund der immer noch präsenten Corona-Lage, wird die Vermarktung hauptsächlich digital stattfinden. Derzeit sind keine größeren Präsenz Informationsveranstaltungen geplant.

Am Wochenende wurden bereits die ersten Postwurfsendungen mit folgendem Video verteilt:

Informationsvideo Teranet – Vermarktung Glasfaser Dornholzhausen

Wie sie bereits den vorigen Updates entnommen haben, müssen sich 40% der Haushalte in Dornholzhausen für einen Anschluss entscheiden, damit der Ausbau zustande kommt.

Die Finanzierung erfolgt eigenwirtschaftlich durch die GVG ohne Fördermittel und Steuergelder. Aus diesem Grund wird für die Wirtschaftlichkeit des Ausbaus eine entsprechende Akzeptanz im Projektgebiet benötigt.

Die Vertriebsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter von teranet werden ab dem 17.05.2021 unter Einhaltung strenger Schutzmaßnahmen in Dornholzhausen unterwegs sein. Alle Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen erhalten in diesem Zuge umfassendes Informationsmaterial.

Neben den Vorort Terminen bestehen weitere Beratungsmöglichkeiten:

Sowohl über das Kontaktformular auf der Website www.teranet.de als auch unter der Rufnummer 0431 80649649 können Beratungstermine vereinbart und Informationen eingeholt werden.

Ebenso werde ich auf dieser Seite über den aktuellen Stand und die nächsten Schritte informieren. Bei weiteren Fragen können sie mich auch gerne direkt kontaktieren – gerne über das Kontakt-Formular oder die E-Mail Adresse im Impressum.

Wer bereits entschieden hat, einen Anschluss zu buchen, kann die notwendigen Formulare im Servicebereich auf Teranet.de einsehen.

Projektstand April 2021

Nach einer längeren Update Pause kommt jetzt wieder etwas Bewegung in die Ausbau-Inititative.

Im Februar 2021 hat die Stadt Bad Homburg bekanntgegeben, dass es einen flächendeckenden Glasfaserausbau in Bad Homburg geben soll und dass in diesem Zuge der Ausbau in Dornholzhausen beginnen soll. Den Ausbau und Betrieb übernimmt das Unternehmen GVG Glasfaser aus Kiel, die Vermarktung erfolgt unter der Marke Teranet. Weitere Informationen zur Veröffentlichung entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung.

Insofern steht unser Projekt damit in einem deutlich freundlicheren Umfeld als noch im letzten Jahr. Der tatsächliche Ausbau und Betrieb eines Glasfasernetzes in Dornholzhausen scheint in greifbare Nähe gerückt zu sein.

Allerdings ist der Ausbau in Dornholzhausen an eine wichtige Bedingung geknüpft: Es müssen sich mindestens 40% der Haushalte in Dornholzhausen für einen Glasfaseranschluss entscheiden, damit der Ausbau durchgeführt wird. Diese Regelung ist durchaus üblich – man sieht solche Regelungen in vielen Glasfaser-Ausbaugebieten. Durch die Aktivierung von mindestens 40% der Haushalte, kann der Anbieter einen grundsätzlich wirtschaftlich tragbaren Ausbau und Betrieb des Glasfasernetzes ermöglichen.

In Dornholzhausen gibt es 2.542 Haushalte. Demnach müssen sich etwas mehr als 1.000 Haushalte in Dornholzhausen für einen Glasfaseranschluss entscheiden, damit der Ausbau durchgeführt wird. Im Rahmen unserer Initiative rund um den Oberen Reisberg haben sich mehr als 50% der Haushalte im Oberen Reisberg (in Summe 29) für einen Anschluss entschieden. Das ist grundsätzlich schonmal ein gutes Zeichen, denn wenn man diese Quote für ganz Dornholzhausen annehmen würde, würde der Ausbau in jedem Fall gestartet. Allerdings rechne ich nicht damit, dass es „so einfach“ wird. Immerhin: Ein stückweit kann jeder von Ihnen dazu beitragen, dass der Ausbau zustandekommt, indem er oder sie in seinem Umfeld für das Projekt wirbt. Je mehr Einwohner aus Dornholzhausen wir erreichen, umso wahrscheinlicher zahlt sich unsere Initiative aus.

Der weitere Zeitplan für den Glasfaserausbau sieht jetzt wie folgt aus:

DatumBeschreibung
17.05.2021Start der Vorvermarktung der Anschlüsse. Hierzu wird Teranet mit einem entsprechenden Informationsangebot auf alle Haushalte in Dornholzhausen zugehen. Im Zuge der Vorvermarkting wird auch hier auf dieser Seite ein Update erscheinen.
31.07.2021Nach erfolgreicher Vorvermarktung:
Beginn der Feinplanung des Ausbaus
Oktober 2021Beginn der Tiefbauarbeiten. Bauzeit vorraussichtlich 14 Monate
Dezember 2021Realisierung der ersten Hausanschlüsse
Zeitplanung Glasfaserausbau

Weitere Details zum Angebot von Teranet entnehmen Sie bitte deren Tarifübersicht, sowie der Informationsseite für Dornholzhausen.

Ein wichtiger Hinweis für diejenigen von Ihnen, die das Glasfaserleerrohr bereits auf eigene Kosten in Ihr Haus haben legen lassen: Im Rahmen der Erschließung von Dornholzhausen gewährt der Anbieter einen kostenfreien Hausanschluss (bis 15m ab der Grundstücksgrenze). Ich bin bereits mit dem Anbieter Teranet in Gesprächen über anderweitige Kompensation für diejenigen, die den Anschluss auf eigene Kosten erstellt haben. Üblicherweise wird ein Hausanschluss mit 1.000-1.600€ pro Gebäude bewertet. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Betrag teilweise als Subvention auf einen ausgewählten Tarif angerechnet wird. Sobald ich dazu weitere Informationen habe, werde ich diese hier veröffentlichen.

Projektstand August 2020

Nach dem Abschluss der Bauarbeiten im Oberen Reisberg wollte ich ihnen einen Zwischenstand zur Projektentwicklung geben.

Ich bin nach wie vor aktiv in unserem Projekt tätig und versuche das Vorhaben zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Leider ist ein wesentlicher Bestandteil der Projektarbeit das Warten auf Entscheidungen seitens Netzbetreiber und Stadtverwaltung. Aus diesem Grund haben Sie auch so lange Zeit kein Update mehr von mir erhalten, da es über weite Zeiträume keine Fortschritte gab.

Dafür möchte ich ihnen an dieser Stelle ein umfangreiches Update über die letzten Monate geben.

Im Einzelnen:

Zu Beginn des Projekts war geplant und in Schriftform zugesagt, dass die Stadt Bad Homburg das Glasfaserleerohr auf ihre Kosten verlegt und den Anwohnern/Interessenten kostenfrei zur Verfügung stellt. Im Laufe der Zeit stellte man von Seiten der Stadtverwaltung jedoch fest, dass eine kostenfreie Überlassung der Leerrohre doch nicht möglich ist. Die Herstellung des Netzes an Leerrohren hat selbstverständlich eine zusätzliche, über die Sanierung der Straße hinausgehende Investition erfordert. Durch eine kostenfreie Überlassung würde letztendlich diese Investition verschenkt und damit auch Steuergelder „verschenkt“. Für dieses Vorgehen wollte man dann doch nicht die Verantwortung übernehmen, obwohl dies ursprünglich so vereinbart war und eine der Grundvoraussetzungen für dieses Projekt war.

Diese Entscheidung hat man sich offensichtlich nicht leicht gemacht. Insgesamt hat man für diese Entscheidung fast 9 Monate gebraucht (Oktober 2019 – Juni 2020) und die Entscheidung wurde erst final getroffen, nachdem ich mich im Mai diesen Jahres direkt an Herrn Hetjes gewendet hatte. Vorangegangene Versuche bei den Verantwortlichen eine Entscheidung zu erlangen waren leider nicht erfolgreich.

Immerhin ist die Stadt Bad Homburg bereit die gelegten Leitungen an Telekommunikationsanbieter zu vermieten und möchte dafür die branchenüblichen Mietsummen haben. Leider hilft uns dieses Angebot aber derzeit nicht weiter – dazu an späterer Stelle mehr.

Parallel zu der Entscheidung über die Überlassung der Leerrohre hat man Seitens der Stadt Bad Homburg ebenfalls beschlossen, dass man selbst – durch eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke ein hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz in Bad Homburg errichten möchte. Dazu wurde Ende 2019 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben und angeblich sei man nach dieser Studie zum Ergebnis gekommen, das Stadtgebiet auszubauen. Aktuell befände man sich in der Ausbauplanung. Der Obere Reisberg stellt den ersten Schritt in dem Ausbau des Stadtgebiets dar. Meiner Vermutung nach hat dieses Vorhaben ebenfalls dazu beigetragen, dass man vom ursprünglichen Plan der kostenfreien Überlassung abgerückt ist.

Warum hilft uns das Angebot der Vermietung der Leerrohre nicht weiter?

Von Seiten der Telekom, mit der ich in den fortgeschrittenen Realisierungsgesprächen war, ist Bad Homburg Stand 2020 kein Ausbaugebiet für FTTH (Glasfaser). Aus diesem Grund baut die Telekom das Gebiet derzeit nicht auf eigene Kosten aus, sondern nutzt die vorhandene (DSL-)Infrastruktur weiter. Die einzige Möglichkeit an Glasfaser-Anschlüsse in solchen Gebieten zu kommen, ist, die Erstellungskosten als Interessent(en) selbst zu tragen. Dazu hat die Telekom ein Programm namens „Mehr Breitband für Mich (MBfM)“ aufgelegt. Es war grundsätzlich geplant, die Realisierung unserer Anschlüsse über das MBfM Programm zu ermöglichen (Vgl. die Webseite glasfaser-dornholzhausen.de).

Im Detail sollte das Projekt bei der Telekom aus zwei Teilen bestehen: Zum einen unsere „Eigenleistung“, nämlich die Verlegung der gesamten Glasfaser-Leerrohre zu jedem Interessenten und zum anderen aus an die Telekom zu bezahlenden Leistungen. Für sämtliche Eigenleistungen der Interessenten erwartet die Telekom, dass diese in das Eigentum der Telekom übergehen. Im Gegenzug garantiert die Telekom dann den sicheren Netzbetrieb. Unter der Voraussetzung, dass wir Anwohner die Glasfaser-Leerrohre kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen hätten – wie ursprünglich geplant – wäre dieser Schritt möglich gewesen. Das von mir geplante Netz an Leerrohren wäre in das Eigentum der Telekom übergegangen. Leider kommt es, wie beschrieben, nicht dazu und die Telekom hat mir final erklärt, dass man bei MBfM keine externen Leerrohre anmieten wird. Insofern scheint ein Ausbau durch die Telekom aktuell nicht möglich zu sein.

Was bedeutet das für das Gesamtprojekt:

Derzeit liegen die Aktivitäten auf Eis, es gibt aber einige weitere Ansätze zur Realisierung, die ich zu gegebener Zeit für uns prüfen lassen möchte:

  1. Die Stadt möchte – wie beschrieben – selbst ein Glasfasernetz errichten. Sobald sich dieses Vorhaben konkretisiert, werde ich oder die Kollegen der Stadtverwaltung Sie darüber informieren. Ich habe keine Informationen zu möglichen Terminen von Seiten der Verantwortlichen bekommen und kann deswegen nur regelmäßig nach einem aktuellen Stand fragen.
  2. Die Telekom möchte wohl ab 2021 nur noch Glasfaser-Anschlüsse errichten und keine (V)DSL oder ähnlichen Technologien mehr einsetzen. Ich werde pünktlich zum Jahreswechsel unser Projekt dort wieder zur Prüfung einreichen.
  3. Es gibt weitere Interessenten für den Betrieb der verlegten Leerrohre. Aktuell ist die Stadt Bad Homburg in Gesprächen mit einem Unternehmen aus Norddeutschland, um den Betrieb der Leerrohre zu ermöglichen.
  4. Ich werde in der nächsten Zeit möglicherweise weitere Gespräche mit anderen Glasfaser Anbietern führen und versuchen unser Projekt eventuell darüber zu realisieren.

Auch wenn diese Aussichten kurzfristig keine greifbare Lösung bieten, ist es mir wichtig noch folgenden Gedanken an Sie zu teilen:

Unser Projekt liegt derzeit „auf Eis“, dennoch spielt die Zeit in unsere Hände. Die aktuell durch die Telekommunikationsanbieter einsetzten Technologien auf der vorhandenen Infrastruktur sind an ihrer Lebensdauer angekommen. Kurzfristig werden alle deutschen Netzbetreiber auf Glasfaser setzen, um den steigenden Bandbreitenbedarf der Bevölkerung zu decken. Ich gehe fest davon aus, dass wir unser Projekt unter diesen Rahmenbedingungen noch realisiert bekommen. Die verlegten Leitungen haben eine Lebensdauer von ca. 50 Jahren. Die von Ihnen getroffenen Investitionen sind keinesfalls umsonst.

Ich stehe Ihnen für Rückfragen und Ideen gerne zur Verfügung

Projektstand Juli 2019

In den letzten Wochen haben wir zwar nur kleine aber möglicherweise entscheidende Fortschritte in diesem Projekt erzielt. Ich stehe weiterhin mit den Kollegen der Netzplanung der Telekom in Kontakt, jedoch sind Entscheidungswege und -zeiten bei der Telekom mitunter sehr lang.

Unser Projekt wurde bisher ausschließlich von den Kollegen aus Bonn betreuut. Jetzt soll eine weitere Telefonkonferenz erstmalig mit den Ansprechpartnern / Netzplanern bei uns in der Region Rhein-Main stattfinden. Normalerweise werden Projekte wie unseres in der Angebotsphase ausschließlich von einer zentralen Planungsabteilung aus Bonn betreuut und erst nach Beauftragung an die Region weitergeleitet. In unserem Falle hat sich in der letzten Telefonkonferenz mit der Telekom zu diesem Projekt anfang Juli herausgestellt, dass bedingt durch meinen Einsatz und das Vorverlegen des LWL-Mikrorohrs im Rahmen der Bauarbeiten, die Angebotsbausteine der Kollegen in Bonn nicht mehr zu den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort passen. Wie bereits im letzten Update beschrieben sind alle vorliegenden Angebote für den Ausbau in Summe viel zu teuer, da diese große Aufwände für die Projektsteuerung und Koordination beeinhalten, die in unserem Fall nicht anfallen. Von daher betrachte ich das Hinzuziehen der Kollegen aus der Region und auch die Möglichkeit sich mit den Netzplanern vor Ort abzustimmen als kleinen, aber möglicherweise entscheidenden Schritt in die Richtung zu kaufmännisch sinnvollen, richtigen und bezahlbaren Angeboten für den Glasfaser-Ausbau. Sobald sich weitere Neuigkeiten ergeben, halte ich sie hier weiterhin auf dem Laufenden.

Projektstand Juni 2019

Ich möchte Ihnen gerne einen kurzen Zwischenstand zum Projekt geben.

Leider haben wir immer noch kein fehlerfreies Angebot der Telekom für den Ausbau unserer Straße vorliegen. Ich vermute, dass dies aufgrund der besonderen Situation hier im Oberen Reisberg entstanden ist. Die Tatsache, dass wir bereits im Rahmen der Sanierung als Vorbereitung für den Glasfaserausbau die passenden Leerrohre verlegen scheint bei der Telekom in den Prozessen der Angebotserstellung nicht abgebildet zu sein. Dies führt dazu, dass sämtliche vorliegenden Angebote (es liegen bereits drei Stück vor) inhaltlich fehlerhaft sind und zu viel zu hohen Preisen für die einzelnen Interessenten für den Ausbau führen.

Mittlerweile habe ich einen Ansprechpartner auf Vorstandsebene mit dem Zuständigkeitsbereich Breitbandausbau. Ich hoffe, dass es mir dadurch gelingt, in der nächsten überschaubaren Zeitspanne, ein für alle Interessenten passendes Angebot zu erhalten, welches ich dann auch an Sie alle kommunizieren kann.

In der Zwischenzeit stellt uns der bereits begonnene erste Bauabschnitt vor eine gewisse Herausforderung. Ich stehe mit der Tiefbaufirma in enger Abstimmung und habe dazu mit dem Projektleiter am kommenden Montag einen weiteren Vorort-Termin. Nichtsdestotrotz muss ich davon ausgehen, dass der erste Bauabschnitt (gerade Hausnummern ab Hausnummer 28 aufsteigend) unter Umständen bereits beendet ist, bevor wir ein finales Angebot der Telekom vorliegen haben. Ich habe für die Interessenten in diesem Bauabschnitt aber eine Idee für eine Zwischenlösung, die ich mit jedem Einzelnen dann direkt besprechen werde.

Weitere Infos folgen, sobald das finale Angebot vorliegt.

Projektstand April 2019

Nachfolgend ein kurzer Überblick über den aktuellen Projektstand:

  • Wir haben Stand 04.04.2019 insgesamt 29 Interessenten für einen Anschluss. Ich freue mich sehr über diese große Zahl an Interessenten. Damit haben wir ungefähr 50% der Haushalte im Oberen Reisberg erreicht, was eine Quote ist, mit der ich nicht gerechnet hätte. Vielen Dank allen Interessenten für die Teilnahme.
  • Je mehr Interessenten mitmachen, umso geringer werden die Kosten für jeden Einzelnen. Insofern hiermit nochmals der Aufruf an alle Interessenten, doch noch für das Projekt zu werben und vielleicht Nachbarn, die heute noch nicht dabei sind, zum mitmachen zu motivieren. Die Investition in einen Glasfaseranschluss trägt in jedem Fall zur Wertsteigerung der Immobilie bei.
  • Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Hetjes hat gestern bestätigt, dass die Stadt auf ihre eigenen Kosten den Ausbau der notwendigen Leerrohre im Oberen Reisberg final vornimmt. Die Zusage gab es bisher nur mündlich, jetzt liegt diese auch schriftlich vor. Dies spart uns allen Kosten in Höhe von ca. 20.000€. Ich danke Herrn Hetjes für diese Initiative und Unterstützung unserer Aktion!
  • Nach wie vor bin ich in Verhandlungen mit der Deutschen Telekom über die genauen Modalitäten des Ausbaus. Hierzu gibt es noch Klärungsbedarf mit dem Ziel die Kosten für den einzelnen Interessenten noch weiter zu reduzieren. Ich bin guter Dinge, dass wir hier eine für alle akzeptable Lösung erzielen können. Leider mahlen die Mühlen bei der Telekom doch langsamer als man denkt, so dass ich hierbei vor allem auf Antworten warten muss.
  • Der Straßenbau findet in drei Teilabschnitten statt: Beginn Ende April 2019 wird der Abschnitt Landgraf-Friedrich-Straße (Wald) bis Mittlerer Reisberg saniert. Danach folgt der Abschnitt Mittlerer Reisberg bis ca. Hälfte zur Vicor Archard Straße. Als letztes folgt der Abschnitt bis zur Einmündung Victor Archard Straße. Jeder Abschnitt wird ungefähr 3 Monate Bauzeit veranschlagen, in Summe also mindestens 9 Monate Bauzeit.